In Deutschland gibt es über 200 Thermalbäder, die oft mit einem Spaßbadbereich und einer Saunalandschaft kombiniert sind. Um den Wohlfühlfaktor und das Urlaubsfeeling weiter zu erhöhen und gleichzeitig Abläufe zu vereinfachen, entscheiden sich immer mehr Bäder für die Aufwertung ihrer Flächen durch Digital Signage Installationen.
Unsere DS-Expertin Denise Grell steht unserem Social Media Team heute Rede und Antwort, wie man diese Branche richtig in Szene setzt.
Social Media Team: Hallo Denise, du hast ja inzwischen mehrere Thermenprojekte im Hause echion von Anfang an betreut. Was ist so besonders an diesen Installationen?
Denise Grell: Die Ausstattung einer Therme ist ein spannendes Projekt, da besonders bei der Auswahl mit Hardware viele Dinge zu beachten sind, z.B. die hohe Luftfeuchtigkeit. Neben klassischen Installationen in der Freizeitbranche, wie Parkleitsystemen, Bildschirmen zur Orientierung, digitalen Preisübersichtstafeln und Menuboards in Restaurants gibt es auch Touchpoints, die man nur in dieser Branche findet.
Social Media Team: Und was sind das in der Therme zum Beispiel?
Denise Grell: Die Installation, die es nur in einer Therme gibt, ist der digitale Aufgussplan. Gerade bei größeren Saunalandschaften mit mehreren Saunen ist es aufwendig und komplex, die Besucher über die aktuellen Aufgüsse und andere Veranstaltungen auf dem Laufenden zu halten. Auch gelten in einer Sauna oder im Rutschenbereich natürlich besondere Verhaltensregeln, die schriftlich und gut sichtbar erklärt werden. Plakate oder Handzettel aus Papier werden in der feuchten Saunaumgebung schnell unansehnlich und vermitteln auch wenig Wellnessfeeling.
Social Media Team: Und beschreibbare Tafeln müssen ja auch immer von den Mitarbeitenden neu ausgefüllt werden - den Anblick kennt man ja, wenn einer mit der Kreide vor einer Tafel steht.
Denise Grell: Genau und das Problem ist auch: So eine Tafel kann oft nicht den ganzen Stundenplan abbilden, weil einfach nicht genug Platz dafür ist. Und da schlagen wir mit einer digitalen Installation gleich mehrere Fliegen mit einer Klatsche. Die Screens oder LED strahlen zeitgesteuert die richtigen Zeitpläne aus, aber auch kurzfristige Änderungen können bequem vom Büro aus gesteuert werden – also ohne, dass ein*e Angestellte*r los laufen muss. Und damit das Wellnessfeeling aufgewertet wird, sorgen zwischendurch eingespielte Mood-Contents, also zum Beispiel beruhigende Natur-Szenen, für die richtige Stimmung.
Social Media Team: In der Sauna bzw. im Schwimmbad ist es doch sehr feucht und warm - macht das den Screens nichts aus?
Denise Grell: Früher war das tatsächlich ein Problem. Heutzutage muss man nur wissen, welche Hardware man verwendet. Geräte mit den richtigen Zertifizierungen sind wasserdicht und können sogar selbstständig ihre Temperatur regulieren. So gibt es auch kein Beschlagen oder Anlaufen der Scheiben.
Social Media Team: Woher weiß man denn, welcher der richtige Content für welche Stelle ist?
Denise Grell: Hier arbeiten wir ganz eng mit dem Kunden zusammen und sprechen sehr viel miteinander, um die beste Strategie zu erarbeiten. Selbst innerhalb einer Branche gibt es große Unterschiede und die Inhalte sollen natürlich auch perfekt passen. Unser hausinternes Content-Team berät und unterstützt die Kunden hier immer sehr individuell.
Social Media Team: Kann man sich irgendwo Ideen für das eigene Projekt einholen?
Denise Grell: In den Referenzen auf unserer Homepage werden einige Projekte kurz vorgestellt. Nachdem jeder Standort aber wirklich sehr individuell ist, empfehlen wir immer, uns einfach zu kontaktieren und wir finden gemeinsam die beste Lösung.
Social Media Team: Vielen Dank für deine Zeit und den spannenden Input, liebe Denise!
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Wir freuen uns auf Ihren Kontakt!
