Outdoor ist in. Digital Signage Lösungen für den Außenbereich sind ein stark wachsender Markt, doch es gibt ein paar Dinge zu beachten. Mit der richtigen Hardware und guter Vorbereitung gelingt das perfekte Outdoor-Erlebnis.
Unsere Gesellschaft ist heutzutage digital und entsprechend erwarten wir auch außerhalb unseres Zuhauses eine digitale Ansprache. Die moderne Digital Signage Technik ermöglicht es uns, genau das zu liefern. Ob in Open-Air-Stadien, an der Bushaltestelle, am Drive-In einer Fast-Food-Kette, vor dem Einkaufscenter, auf Parkplätzen oder anderswo – der Markt für Outdoor Digital Signage wächst rasant. Und so auch die entsprechende Technik, die eine Installation im Außenbereich nicht nur möglich, sondern auch wartungsfrei und langfristig einsatzfähig macht. Die Hardware ist speziell für den Outdoor-Einsatz ausgelegt und hat daher wichtige Eigenschaften.
Outdoor Digital Signage muss auf Wetterverhältnisse und Fremdkörper ausgelegt sein
Regen, Schnee, Hochsommer, Staub, Insekten und Schmutz: Das alles sind normale Gegebenheiten im Außenbereich. Outdoor Digital Signage Systeme müssen daher sowohl wasser- als auch staubdicht sowie auf Minus-Grade und hochsommerliche Temperaturen ausgelegt sein. Orientierung bietet hierfür die sog. IP-Schutzklasse bei den Geräten. Die zertifizierte Schutzart wird zweistellig angegeben: Die erste Zahl steht dabei für den Schutz gegen Fremdkörper und reicht von 1 bis 6, wobei die Ziffer 6 für „völlig staubdicht“ steht. Die zweite Ziffer gibt den Schutz gegen Wasser an und reicht bis 9, was einen vollständigen Schutz gegen Wasser unter Hochdruck-Einwirkung bedeutet. Zudem sollte das Glas einen UV-Filter beinhalten, damit das einstrahlende Sonnenlicht keine Schäden auf den Geräten hinterlässt.
Die neue Technologie der Outdoor-Screens bietet auch eine effektive Klima-Kontrolle. Das heißt: Die Geräte regeln selbstständig die Temperatur und schützen sich so ohne spezielle Umbauungen vor Schäden durch extreme Kälte oder Hitze.
Spezielle Materialien garantieren Schutz gegen Vandalismus
Installationen im Außenbereich werden auch gerne zum Ziel von Sachbeschädigung oder Diebstahl. Deshalb werden bei Outdoor Digital Signage spezielle kratz- und stoßfeste Materialien verwendet. Besondere Beschichtungen, widerstandsfähige Materialien wie Edelstahl und Sicherheitsglas bieten Schutz vor Vandalismus. Der Umfang wird dabei nach der sog. IK-Schutzart bestimmt. Die höchste Qualität im Bereich Schlag- und Stoßschutz liefert ein Gerät mit dem zertifizierten Wert IK10. Eine feste Verankerung verhindert, dass die Installation gestohlen werden kann.
Die Inhalte müssen bei direktem Sonnenlicht lesbar sein
Innerhalb von Gebäuden profitieren Digital Signage Installationen von nahezu gleich bleibenden Lichtverhältnissen. Die Gegebenheiten im Outdoor-Bereich sind deutlich herausfordernder: Jede Jahreszeit, jede Wetterlage und jede Tageszeit bringt ein anderes Umgebungslicht mit sich. Trotz dieser Umstände muss die Outdoor-Technologie ein gleichbleibendes, klares Bild mit kräftigen Farben und starkem Kontrast liefern. Der entscheidende Faktor: Die Lichtstärke, die in Candela gemessen wird.
Um Outdoor ein gutes Ergebnis zu erzielen, sollten Geräte mit mindestens 3.000 cd/m² eingesetzt werden. Zum Vergleich: Indoor verwendet man üblicherweise Bildschirme mit ca. 500-700 cd/m².
Die Leuchtkraft der modernen Bildschirme passt sich dabei automatisch an die aktuelle Helligkeit an.
Digital Signage Outdoor-Systeme ermöglichen Ihnen schon vor dem Betreten einer Verkaufs-/Beratungsfläche mit den Kunden zu kommunizieren und aktuelle Informationen attraktiv zu präsentieren. Dank neuester Technologie ist die Hardware auf die besonderen Gegebenheiten ausgelegt und kann langfristig eingesetzt werden.
Sie haben Fragen zu Outdoor Digital Signage oder möchten Ihre Fläche mit Digital Signage ausstatten? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!